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Donnerstag, 14. Februar 2013

Windows-Wissen: Tastenkombinationen(1)

Für Sanne ^_^ Tastenkombinationen die Erste


Tastenkombinationen Windows7 und Windows8:

Windowstaste gedrückt halten und + drücken: zoomt in den Desktop
Windowstaste gedrückt halten und - drücken: zoomt wieder zurück

Win+links: Programm nimmt linke Hälfte des Desktop ein
   alternativ: Programmfenster mit der Maus an den linken Bildschirmrand ziehen und loslassen
Win+rechts: Programm nimmt rechte Hälfte des Desktop ein
   (interessant bei 2 Monitoren da der linke Bildschirm rechts keinen "Rand" hat)
Win+oben: Programm maximieren. Win+unten: Programm minimieren
   alternativ: Programmfenster mit der Maus nach oben ziehen und loslassen

Allgemeine Tastenkombinationen z.B. Word, Browser...

Strg+F: Aktuelles Dokument durchsuchen
Strg+S: Aktuelle Datei speichern (alte ungefragt überschreiben)

Win+D: Desktop anzeigen (alle Programme minimieren, BOSSKEY!!!)

Alt+F4: Alle Gegner sterben, alle Schreibfehler verschwinden(Programm wird beendet)

Dieses ist der erste Beitrag - alle Beiträge zum Thema Hotkeys findest du später wenn du unten auf das Label hotkeys (bzw. rechts bei Rubriken) klickst....

Montag, 16. April 2012

Festplatten-Abbild (VHD) mit Windows 7 erstellen

Windows bringt seit einiger Zeit die Funktionalität mit, Festplatten-Images zu erstellen
Leider ist dieses Feature standardmäßig nur sehr eingeschränkt bedienbar:
Über die Backup-Funktion wird lediglich die System-Partition gesichert, und man kann sie auch nur exakt dort wieder herstellen.

Mit dem kostenlosen M$-eigenen Tool disk2vhd kann man beliebige Partitionen sichern und den Speicherort auch selbst wählen.

Samstag, 11. Februar 2012

PortableApps in die Windows7-Taskleiste einbinden

Thematik:
1. Windows 7 hat eine tolle Funktion: man kann ein laufendes Programm per Rechtsklick "anheften" und es dann über das erzeugte Symbol später erneut starten. Taskleiste und Schnellstartleiste verschmelzen so zu einer Funktion...
2. www.portableapps.com bietet eine Menge Programme als portable-Version an die man nicht installieren sondern nur entpacken muss. Diese Programme kann man z.B. auf dem USB-Stick mitnehmen und man müllt sein System nicht unnötig zu.

Problem:
Probleme bereitet das allerdings bei von poartableapps.com heruntergeladene Programme, da diese ein zusätzliches Starterprogramm verwenden und disese eine andere AppID (eine Art Programmname) verwenden:
z.B.
Starterprogramm:
C:\portable\GoogleChromePortable\GoogleChromePortable.exe
Eigentliches Programm:
C:\portable\GoogleChromePortable\App\Chrome-bin\chrome.exe

Heftet man das Starterprogramm an die Taskleiste, wird dieses Symbol nach dem Programmstart von Windows ignoriert.
Heftet man das "richtige" Programm an die Taskleiste wird es zwar erkannt, man kann es damit jedoch nicht starten.

Abhilfe:
Man erstellt eine Taskleisten-Verknüpfung mit der App.ID des "richtigen" Programms, modifiziert sie aber so dass das Starterprogramm zum Starten benutzt wird:
  • Eventuell vorhandene Verknüpfungen des Programms von der Taskleiste entfernen
  • Programm starten
  • Programm an Taskleiste anheften
  • Programm schließen
  • Shift(Großschreibetaste) gedrückt halten, Rechtsklick auf das neue Symbol an der Taskleiste, Eigenschaften anklicken.
  • bei "Ziel" trägt man jetzt das Starterprogramm ein z.B. GoogleChromePortable.exe (also NICHT das von App\Chrome-bin), der Einfachheit halber ohne Pfad
  • bei "Ausführen in:" den entsprechenden Pfad z.B.  C:\portable\GoogleChromePortable\ (man kann auch einfach den hinteren Teil bis inklusive "App" löschen

Das wars auch schon - falls das unverständlich war einfach mal melden.

Mittwoch, 30. Juni 2010

Windows 7 ohne cd-key "testen"

Windows 7 kann - ein Installationsmedium vorausgesetzt -  ohne CD-Code installiert werden.
Weiterhin kann man es bis zu 120 Tage lang problemlos testen.
Das alles ist nichts neues - wie es geht und was man nach dem Testzeitraum für Möglichkeiten hat habe ich hier zusammengetragen.

Windows-DVD
Da es Windows7 auch online zu kaufen gibt, gibt es dementsprechend auch Downloadmöglichkeiten für die entsprechende iso-Datei, für Jedermann zugänglich. Zu beachten ist, dass nicht jede DVD auch jede Sprache enthält, und natürlich dass man zum Download lizenzrechtlich befugt sein muss.
Microsoft liefert übrigens auch die Prüfsummen zu den DVD-Images.
Natürlich liegt es nahe, einfach die gekaufte DVD zu benutzen, bzw. eine Sicherheitskopie davon.

Windows-Version
Wenn man nun schon eine Sicherheitskopie von Windows7 anfertigt ist es natürlich praktisch wenn diese Kopie für alle Windows-Versionen funktioniert - wer will schon 3 verschiedene Backups anlegen.
Die meisten ausgelieferten Windows7-DVDs sind komplett identisch, bis auf eine Datei: im Verzeichnis Sources befindet sich die Datei ei.cfg - löscht man diese bietet Windows alle Versionen zur Installation an.
Achtung: Wenn man z.B. Professional  installiert kann kann seinen Home-Premium CD-Code nicht mehr auf diese Installation anwenden!

Installation:(kein CD-Key benötigt)
Nachdem man also seine DVD/Sicherheitskopie/wasauchimmer angefertigt und ins Laufwerk gelegt hat kann man nun Windows 7 installieren.
Wer die beschriebene Modifikation auf die DVD angewendet hat bekommt nun eine AUswahl der möglichen Windows7-Versionen angezeigt die er installieren kann.
Sinnvoll ist die Installation der Windows-Version für die man später auch einen Key hat.
Wenn man bei der Installation keinen CD-Code eingibt installiert Windows quasi einen Demo-CD-Code der 30 Tage gültig ist.

Die Zeitschleife: aus 30 Tagen werden 120
Nachdem die 30 Tage um sind erwartet Windows dass man es aktiviert bzw. einen gültigen Key eingibt - wenn nicht beendet es sich nach einer gewissen Zeit (ist mir noch nicht passiert).
Wie lange man noch Zeit hat erfährt man unter Systemsteuerung=>System_und_Sicherheit=>System (oder Windowstaste+Pausetaste).
Diese 30 Tage kann man 3 mal zurücksetzen, sodass man auf einen Testzeitraum von 120 Tagen kommt.
Das Zurücksetzen sollte nach Möglichkeit erst am letzten Tag passieren sonst verschenkt man Tage.
Los gehts:
Man öffne das Startmenü (der bunte blaue Ball unten links), und gebe in die Suchleiste ein: Eingabe.
Als erster Treffer sollte ganz oben Eingabeaufforderung stehen - diese startet man nun als Administrator (Rechtsklick).
Nun sollte man ein schwarzes Fenster mit dem Namen "Administrator: Eingabeaufforderung" haben. Dort gibt man einmal folgendes ein: slmgr /rearm und bestätigt einmal mit der Enter-Taste.
Nun sollte eine Bestätigung erscheinen und die 30 Tage laufen erneut.

Denn der Entscheidung Stunde schlüge nun - 120 Tage später...
Nach 120 Tagen hat man einen Großteil dessen ausgereizt was Microsoft dem potenziellen Käufer an Testmöglichkeiten bietet - wer weiterhin virenfrei sein und problemlos windows-updates beziehen möchte ist hier angehalten einen gültigen CD-Code einzugeben und Windows zu aktivieren.
Natürlich gibt es auch hier Möglichkeiten sich der Zwangsaktivierung zu entziehen - vorher sollte man sicherstellen dass wichtige Daten auch ohne diese Windows-Installation erreichbar sind, da Windows bei Manipulationsversuchen u.U. nicht mehr läuft(tut es schon aber sicher ist sicher).
Folgende Möglichkeiten sind mir bekannt:

Möglichkeit 1 - CD-Code eingeben
Wenn man jetzt schon genug herumgespielt hat kann man einfach seinen CD-Code eingeben und Windows aktivieren.
Aber das wäre ja langweilig... irgendwie...

Möglichkeit 2 - Die Aktivierung de-aktivieren
Man nutzt die oben genannte Möglichkeit um die Administrator-Eingabeaufforderung zu öffnen und kann mit folgendem Befehl Windows der für die Aktivierungsfunktion notwendigen Datei einfach die Rechte entziehen(ggf. den Pfad anpassen):

  • takeown /f "%windir%\system32\sppcomapi.dll"



  • icacls "%windir%\system32\sppcomapi.dll" /deny *s-1-1-0:f
Der gesunde Menschenverstand sagt mir, dass folgender Befehl die letzte Aktion bei Bedarf rückgängig machen sollte:


  • icacls "%windir%\system32\sppcomapi.dll" /allow *s-1-1-0:f
folgender Befehl entfernt den erwähnten Demo-Key, sodass der Countdown entfallen sollte - ich würde ihn aber NICHT ausführen wenn kein anderer CD-Code zur Hand liegt:
  • Slmgr -upk

Vor-/Nachteile:
  • ++ Es wurden nur Windows-Bordmittel benutzt, was für die Legalität dieser Möglichkeit spricht
  • ++ Virenfrei und
  • ++ relativ gefahrlos auszuprobieren - wenn es nicht erwartungsgemäß funktioniert kann man immer noch andere Möglichkeiten nutzen
  • -- möglicherweise keine Windows-Updates (bei mir schon, bin aber noch in den 120 Tagen)
  • -- möglicherweise bemerkt Windows die Manipulation (wenn man sie rückgängig macht stimmt es sich gnädig)


Möglichkeit 3 - Windows Acitvation Tool(s) (ich rate davon ab)
Es gibt diverse Tools die die Windows-Aktivierung ausschalten bzw. Windows "freischalten", sie unterscheiden sich grundlegend in den Funktionsweisen:
  1. Vortäuschung eines spezielles BIOS und Installation einer speziellen, BIOS-gebundenen, aktivierten Lizenz. Funktionsprinzip eines MBR-Virus
  2. Manipulation(Änderung) der Windows-Systemdateien. Zum einen kann Windows das merken und zum Anderen weiß man nicht was da noch geändert wird.
  3. Wahrscheinlich gibt es noch mehr Funktionsweisen
 Egal wie diese Cracks genau arbeiten - sie haben folgendes gemeinsam:
  • Der Author ist meist anonym, also unbekannt und nicht vertrauendwürdig.
  • Das Crack-Programm dieses unbekannten Authors modifiziert Windows-Systemdateien.
  • Der Quelltext und damit die genaue Funktionsweise dieser Programme sind meist unbekannt.
  • Sie enthalten de fakto zu 95% Viren - mit Administrator-Rechten auf das System losgelassen kann man seinen Rechner als kompromittiert bezeichnen, wie man im Fachjargon sagt. Ich kann niemandem empfehlen auf einem so gecrackten Windows seine Kontodaten einzugeben!
natürlich haben auch Cracks Vor-/Nachteile:
  • ++ Windows-Updates(?)
  • ++ keine Aktivierungsnachrichten mehr
  • -- hält vielleicht nur bis M$ es entdeckt/wegpatcht
  • -- System höchstwahrscheinlich Virenverseucht

Das wars
Fragen und Anregungen nehme ich gern entgegen.
Adressen zu Cracks kenne ich nicht und interessieren mich auch nicht! Keine Fragen zu Cracks!
Übrigens habe ich mir Windows 7 gekauft und bin soweit zufrieden.

ToDo:
Anleitung wie man die 30-Tage-Aktivierung mithilfe des Windows-Aufgabenplaners automatisiert, sodass man 120 Tage lang seine Ruhe hat.

Dienstag, 20. April 2010

Photosmart 7350 mit Windows 7 und Patronen Refill

PC ist ausgefallen(Monitor - berichte später davon) - der Laptop(Win7) muss also drucken.
Drucker-USB angesteckt, Windows rattert, macht irgendwas, installiert allerlei Treiber - nur der zum drucken fehlt irgendwie.
Die Diagnose meldet stolz dass das Problem nicht gelöst werden konnte - fix auf www.hp.com geschaut was es tolles an Treibern gibt.
Gefunden wird eine Anleitung: man installiert einfach den Treiber für den HP DeskJet 5550 per Hand.

Gesagt, getan - die Druckergebnisse sehen zwar nicht mehr so schön aus wie vorher aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein...
Auf den im Drucker integrierten Kartenslot habe ich auch keinen Zugriff, werds überleben.
Vorläufiges Fazit: 
  • Keinen Treiber für Win7
  • Keinen Zugriff auf den Kartenslot (Win7)
  • Kompatibler Treiber in Windows integriert.
  • Drucker ist schon recht alt (der XP-Treiber ist von 2003)
  • Mit dem PSC1110 hat man da weniger Glück
Ein paar Tage später: Farbpatrone (Nr.57) leer - immerhin liefert mir Windows die Info - denn das im normalen Treiber enthaltene Softwarepaket ist ja nicht installiert.

Kein Problem, um die Ecke gibts einen "Nachfüller" (Cadridge World) - Nr.57 abgegeben und für 17,50 sofort eine volle Patrone bekommen.
Ist zwar nicht meine aber wird schon klappen. Oder?
Zuhause angekommen will die Patrone ausgerichtet werden - das erledigt das Gerät scheinbar allein (und ohne HP-Treiber). Super.
Ein paar Ausdrucke später auf dem eingebauten Display:
RECHTE PATRONE NICHT KOMPATIBEL
HP Patrone Nr. 56 oder Nr. 58 verwenden.
Patrone austauschen oder für Reservemodus entfernen!
Auf den Reservemodus verzichte ich dankend - hierbei wird schwarz einfach mir allen Farben aus der bunten Patrone gemischt - was zur Folge hat dass diese schnell leer ist.

Na Super! Nr.57(bunt) gewechselt und Nr.58(schwarz) geht auf einmal nicht mehr. Also ab zum Laden um die Ecke - nach kurzem Schlagabtausch bekomme ich kostenfrei eine Ersatzpatrone.

Die neue Patrone druckt einwandfrei der zwei wichtigen Briefe, eine halbe Stunde später möchte sie kalibiriert werden und zeigt nochmal an dass die schwarze Patrone inkompatibel sei.

Nun gebe ich die Fehlermeldung beim Suchanbieter meines Vertrauens ein und erfahre dass einige Druckerhersteller nachgefüllte Patronen per Treiber sperren, angeblich sogar heimlich per Firmwarepdate.
Ok, wenn es am Treiber liegt nichts einfacher als das - ich starte Windows XP und installiere den HP-Treiber von 2003, was den Drucker jedoch wenig beeindruckt - er will kalibrieren und gibt dann wieder die bekannte Meldung raus.
Nochmal Patronen rausnehmen und reinstecken, die Kalibrierung läuft an - diesmal ohne Fehler. Ich harre der Dinge die da kommen, überschlage dass ich für die investierte Zeit wohl zwei Originalpatronen bekäme - aber wo bliebe denn da der Spaß...
Inzwischen schaue ich mir in der Toolbox den Tintenfüllstand an - angeblich sind beide Patronen rappelvoll - was mich auf die Idee bringt dass der Drucker(treiber?) es verdächtig finden könnte, nach 2 Ausdrucken keinen Tropfen Tinte verbraucht zu haben.
Einem Ausdruck später will der Drucker wieder kalibrieren, ich habe aber schon 2 Aufträge abgeschickt (also 3 insgesamt). Ich drücke den OK-Knopf am Gerät - die Kalibrierungsseite wird gedruckt.
Die Spannung ist ungebrochen - der Drucker leuchtet grün, scheint also zufrieden. Aber wie man das ja vom Tamagotchi und Pikachu(Pokemon - Gelbe Edition) kennt kann sich das jeden Moment ändern.
Also mal den Posteingang aufräumen und tatsächlich finde ich noch etwas das gedruckt werden möchte. 2 Seiten später ist der Drucker immer noch zufrieden und das völlig ohne Leckerlies.
Merke also: Die Patronen möchten mit dem Original-XP-Treiber kalibriert werden?

Interessant wird es wenn ich jetzt wieder Windows 7 einschalte. Ich vermute allerdings dass der Drucker erst dann wieder streiken wird wenn ich mal wieder einen wichtigen Brief auszudrucken habe.

zweites Fazit:
neue Tintenpatrone unter Windows XP mit dem Originaltreiber kalibrieren lassen.
Ob das Verhalten ein Fehlverhalten des Treibers (5550) ist, oder eine Refillschutzmaßnahme von HP, weiß ich nicht.


Fortsetzung folgt (hoffentlich nicht)!